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Las Vegas,

ist mit 583.756 (Stand 2010) Einwohnern die größte Stadt in Nevada. Der Name stammt aus dem Spanischen und bedeutet „Die Auen“ oder „Die Wiesen“ und ist zurückzuführen auf Rafael Rivera, der 1829 als Kundschafter einer Handelskaravane auf dem Weg nach Los Angeles eine Alternativroute suchte und aufgrund der artesischen Quellen und der damit verbundenen Vegetation in der ansonsten trockenen Wüstenregion diesen Namen vergab. Durch diese Quellen wurde Las Vegas zu einem wichtigen Zwischenstopp für Wagentrecks und die Eisenbahn auf ihrem Weg zwischen Kalifornien im Westen und New Mexico im Osten.

Ein gutes Jahrhundert später wurde mit dem Bau des Hoover-Staudammes (1931 bis 1935) und der Legalisierung des Glücksspiels in Nevada (1931) der Grundstein für das schnelle Wachstum der Stadt gelegt, Anfang der 1940er Jahre wurde mit dem Bau der ersten Hotels mit integriertem Spielcasino eine Entwicklung in Gang gesetzt, die bis heute anhält.

Vor unserer Reise nach "Sin City" (einer der Spitznamen der "Stadt voller Glücksspiel, Prostitution und Alkohol"), wussten wir über Las Vegas nicht viel mehr, als dass es einer der wenigen Orte in den USA ist, an dem Glücksspiel legal ist, und dass es ein berühmtes Touristenziel (ca. 40 Millionen pro Jahr) ist. Heute sehen wir Las Vegas als die vielleicht verrückteste Stadt der Welt. Obwohl, eigentlich ist Las Vegas keine Stadt, sondern eine Show, eine gelebte Illusion mit tropische Gärten und künstlichem See, 1000 Fontänen, faszinierenden Wasserspielen, Vulkanausbrüchen u.v.m. . Eine Märchenwelt, die die Attraktionen vieler Länder vereint:  Beim Flanieren auf dem Strip passieren Sie u.a. mittelalterliche Schlösser, den Eifelturm, Canale Grande, Pyramiden und die Freiheitsstatue (mit einer der spektakulärst gelegenen Achterbahnen der Welt). Aber die wohl größte Illusion der Stadt der Illusionen ist die Illusion in einem der unzähligen Spielcasinos reich zu werden ...

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